• Kiebitz
    Kiebitz
    Der bedrohte Kiebitz Vanellus vanellus ist der "Wappenvogel" der Ala. Dieses Küken ist erst wenige Tage alt.
  • Kiebitz
    Kiebitz

    Die Ala hat zu ihrem 100-jährigen Bestehen 2009 mehrere Schutz- und Forschungsprojekte zugunsten des Kiebitzes unterstützt.

  • Tannenhäher
    Tannenhäher

    Der Tannenhäher Nucifraga caryocatactes versteckt jedes Jahr mehrere 10'000 Arvennüsse als Wintervorrat – und findet die meisten wieder.

  • Bartmeise
    Bartmeise

    Die exotisch wirkende Bartmeise Panurus biarmicus ist die einzige Vertreterin ihrer Familie in Europa.

  • Turmfalke
    Turmfalke

    Der Turmfalke Falco tinnunculus ist der häufigste Falke in der Schweiz.

  • Haubentaucher
    Haubentaucher

    Der Haubentaucher Podiceps cristatus ist bekannt für seine spektakulären Balzrituale.

  • Blaukehlchen
    Blaukehlchen

    Das hübsche Blaukehlchen Luscinia svecica ist in Europa mit mehreren Unterarten vertreten. Das weisssternige kommt in der Schweiz ausschliesslich als Durchzügler vor.

  • Graureiher
    Graureiher

    Der Graureiher Ardea cinerea wurde früher als Fischfresser verfolgt und fast ausgerottet, mittlerweile hat sich der Bestand in der Schweiz erholt.

Am 1. Juni nahmen 11 Personen am Fledermauskurs teil. Der Kursleiter Stefan Greif, ein Experte auf dem Gebiet mit langjähriger Forschungserfahrung zu Fledermäusen, konnte alle Teilnehmenden für das Thema begeistern. Der Theorieteil fand im Naturhistorischen Museum Bern statt, danach begaben wir uns in die Tiefenau, wo uns Fabian Heusser und Jonas Schärer erwarteten.

In der Tiefenau stellten wir zusammen drei Netze auf. Als es dunkel wurde, begannen die Fledermäuse zu fliegen. Die Stimmung an der Aare war großartig, und wir konnten tatsächlich fünf Fledermäuse aus drei Arten fangen, vermessen und aus der Nähe betrachten: Grosses Mausohr, Weissrand-Fledermaus und Zwergfledermäuse. Besonders das Grosse Mausohr sorgte bei den Experten für Freude, da man gehofft hatte, es hier nachweisen zu können. Zudem konnten mit Wärmebildkamera und akustisch noch Wasserfledermäuse beim Jagen und eine Breitflügelfledermaus beobachtet werden.

Die Zeit verging schnell, und um 23 Uhr machte sich die Gruppe müde, aber glücklich auf den Heimweg, um die letzten öffentlichen Verkehrsmittel zu erreichen. Es war für alle ein tolles Erlebnis – ein herzliches Dankeschön an Stefan, Fabian und Jonas!

Fotos: Irene Fuetsch